Liebe Leserinnen und Leser,
nach fast vier langen Monaten befreit sich Deutschland nach und nach aus dem lähmendem Griff der Corona-Krise. Die Auflagen werden stetig gelockert, das Leben kehrt zurück. Und mit ihm anscheinend auch wieder die Lust auf Konsum. Für Volkswagen sind das gute Nachrichten. Die Nachfrage zieht an, auch wenn die Verkaufszahlen denen aus dem Vorjahr noch deutlich hinterherhinken. Und dennoch: Die Normalisierung des Marktes hat dazu geführt, dass
Volkswagen die Kurzarbeit in allen deutschen Werken beenden konnte. Ein echter Mutmacher für die krisengebeutelte Belegschaft.
Mut und Zuversicht sprach auch der frisch gebackene Marken-Chef Ralf Brandstätter seinen Mitarbeitern zu. In einem
Brief an die Belegschaft beschwor er den oft betonten VW-eigenen Teamgeist. Der Nachfolger von Konzern-Chef Herbert Diess nahm damit sogleich etwas Luft aus den Grabenkämpfen der letzten Wochen. Auch das Gespräch zwischen Diess und den Vertrauensleuten soll dem Vernehmen nach versöhnlich und konstruktiv verlaufen sein. Details sickerten allerdings nicht durch.
Von dem neuen Schwung könnte VW nun vor allem dank zweier neuer Produkte profitieren. Da wäre der gerade am Markt gestartete ID.3. Für den
ersten reinen Stromer erfolgt in Kürze der allgemeine Bestellstart. Das Kundeninteresse an Elektromobilität jedenfalls steigt stetig. Der ID.3 besitzt damit gute Chancen, der Hoffnungsträger zu werden, den sich VW versprochen hat.
Mehr als bewährt hat sich bereits der VW Tiguan. Durch den Modellwechsel konnte der Bestseller jedoch nicht mehr bestellt werden - sehr zum Ärger der Händler. Das hat sich jetzt aber erledigt: Der runderneuerte
Tiguan feierte am 1. Juli Premiere, kurz danach folgte der Bestellstart. Den Erfolgsgaranten der letzten Jahre führt VW mit durchdigitalisiertem Cockpit und vor allem auch einer geplanten Hybrid-Variante in die Zukunft.
Gute Fahrt wünscht Ihnen
Steffen Schmidt