Liebe Leserinnen und Leser,
Volkswagen kann nicht nur Autos bauen, sondern macht als Impfzentrum eine gute Figur. Seit Beginn der Impfkampagne Anfang Juni wurden bereits 25.000 Erstimpfungen durchgeführt. Mit der Ankunft des Präparats Johnson & Johnson, mit dem nur ein Piks für den Schutz ausreicht, soll
das Impftempo nun nochmal gesteigert werden. VW hofft, das noch vor den Werksferien 40.000 Beschäftigte in den deutschen Werken über den vollständigen Impfschutz verfügen können.
Die Vorsicht ist angebracht: Durch den Halbleiter-Mangel hat VW bereits genug auf der Platte. Derzeit ist für den überwiegenden Teil der
Beschäftigten in der Produktion erneut Kurzarbeit angesagt. Weil das immer wieder der Fall war, liegt VW beim Autobau ganz schön hinter den Plänen zurück. Soll die angepeilte Aufholjagd gelingen, ist eine neue Pandemiewelle das Letzte, was man gebrauchen kann.
Gute Fahrt wünscht Ihnen,
Steffen Schmidt